Im vergangenen Herbst hatte Trenk es nicht geschafft, Zeit für eine gemeinsame Tour mit uns zu erübrigen. Damit das dieses Jahr nicht wieder schief geht, haben wir bereits im Frühjahr das letzte Wochenende im Oktober als gemeinsamen Tourtermin festgenagelt. Eine knappe Woche vorher haben wir mit ebenso knappen Worten die letzten Details geklärt: wann und von wo los und wo hin? Alles war geregelt und alle voller Vorfreude. Am Mittwoch vor der Abfahrt muss Trenk die Reißleine ziehen: Er hat sich eine Rüsselseuche aufgehalst! Sie hat ihn so erwischt, dass er trotz des großen Drangs nicht mitkommen kann! Wir sind alle deutlich geknickt.
Aber verzichten wollen wir nicht. Jörg ist Rentner und ich habe genug Zeitguthaben aufgebaut, dass wir am Freitag bereits mittags in Kiel losfahren können. Wir wollen in Mommark starten, das sollten wir in guten anderthalb Stunden erreichen. Aber irgendwie dauert es doch etwas länger als die optimale Berechnung hergeben wollte, und als wir da sind, ist nicht nur 15 Uhr, sondern der Ort heißt auch noch Fynshav statt Mommark! Verdammt! Wir haben beide konstant Ausschau gehalten nach dem Schild, das uns zum Abbiegen auffordern sollte. Aber das Schild ist offensichtlich einkassiert worden - und nun stehen wir halt 10 Kilometer weiter nördlich auf Alsen! Wir überlegen kurz, ob wir noch nach Mommark umsetzen, weil es von dort aus deutlich kürzer bis zur Nordspitze von Ärö ist. Aber wenn ich mir die Landkarte und die Windrichtung so ansehe, ist Fynshav die weitaus bessere Wahl, und ich frage mich im Stillen, warum wir das nicht von Anfang an so geplant haben!
Wir machen eine kurze Begehung des Hafens und der angrenzenden Badestelle und entscheiden uns, statt des nahen aber garstigen Slips im Hafen den fernen aber weichen Strand der Badestelle zum Ablegen zu wählen. Zu unserem Glück stehen einige Transportkarren bereit, mit denen die Segler normalerweise ihre umfangreiche Ausrüstung von und zu ihren Booten transportieren. Leider sind sie angekettet und sie lassen sich genau nur durch eine Ein-Euro-Münze befreien. Davon haben wir nur ein einziges Exemplar, aber die Karre ist uns trotzdem eine wertvolle Hilfe.
Es ist viertel nach vier als wir ablegen, die Nordspitze von Ärö ist gute 14 Kilometer entfernt, der Wind bläst mit satten fünf bis sechs Beaufort aus Nordwest - in bummelig zwei Stunden sollte die Überfahrt gemeistert sein. Danach wären wir immer in Landnähe, so dass die dann einsetzende Dunkelheit keine Probleme bereiten sollte, ein Punkt, der Jörg bei der Vorbereitung sehr am Herzen lag. Je mehr wir aus der Landabdeckung und auf den offenen Belt hinaus fahren, desto größer werden die Wellen. Die aktuelle Windrichtung ist nicht geeignet, hier rekordverdächtige Wellen entstehen zu lassen, aber sie gehen doch solide an die Ein-Meter-Grenze. Es ist für uns beide das erste Mal, dass wir dieses Gewässer mit massivem Rückenwind queren. Sonst haben wir uns immer vorankämpfen müssen, heute werden wir so kräftig geschoben, dass wir uns hurtig und rauschend unserem Zielort nähern.
Nach nur eindreiviertel Stunden haben wir den Leuchtturm von Skjoldnäs querab. Er hat nur wenig vorher sein Licht angeschaltet, das er nun - wie immer mit einer beeindruckenden Langsamkeit - in die umliegende Landschaft verteilt. Die Sonne hat sich bereits hinter den Horizont verzogen und die Dämmerung setzt ein. Aufgrund unserer gewachsenen Erfahrung und Reife holen wir hier unsere Lichter heraus. Mein Rundumlicht habe ich vor ein paar Wochen extra noch einmal auf Gängigkeit überprüft, nur um jetzt festzustellen, dass es nicht mehr funktioniert! Möglicherweise ist es beim Brandungspaddeln neulich allzu arg mit Wasser in Kontakt gekommen, so dass es sein letztes Lebenslicht ausgehaucht hat. Doof - und peinlich, wenn man unerlässliche Ausrüstung nicht wirklich direkt vor ihrem Einsatz noch einmal kontrolliert! So benzele ich mir lediglich ein Knicklicht an die Mütze - das sollte reichen, damit Jörg mich erkennen kann. Sollte!
Bis zu unserem Ziel, dem Übernachtungsplatz Skaaret, haben wir hier erst gut die Hälfte der Strecke zurückgelegt. Das Licht versickert ziemlich zügig, so dass wir bald durch völlige Dunkelheit rauschen. Schiffsverkehr gibt es hier eher nicht, nur irgendwo weit hinter uns ist eine Segelsyacht auszumachen. Am Ufer ist nichts zu erkennen, so dass das Paddeln einen sehr meditativen Charakter hat. Jörg hat sein Rundumlicht auf dem Kopf, und anfangs ist das auch kein Problem. Je dunkler es allerdings wird, desto mehr blendet es mich, so dass ich absichtlich etwas Abstand zu ihm halte. Da wir an Land absolut keinen Anhaltspunkt haben, wo unser Ziel sein könnte, schalte ich irgendwann mein GPS ein und lasse mir Kurs und Entfernung angeben. Auch das Display blendet enorm, solange es eingeschaltet ist, so dass ich es nur in größeren Abständen zu Rate ziehe.
Als wir unserem Ziel schon recht nahe sind, schalte ich das GPS wieder ein und fahre genau in die von ihm vorgegebene Richtung auf das Ufer zu - in der sicheren Gewissheit, dass Jörg sich schon an mir orientieren wird, denn ich habe ja das GPS. Irgendwann meine ich etwas zu hören und blicke mich um. Ich bin alleine - etwa 500 Meter von mir entfernt irgendwo im Dunkeln glimmt ein Glühwürmchen, das Jörg heißt. Auf diese Entfernung kann er mein armseliges Knicklicht vermutlich nur schwer sehen! Ich paddle ein kleines Stück auf ihn zu, bis ich mir sicher bin, dass auch er in meine Richtung paddelt. Das war knapp und letztlich haben wir es nur Jörgs elend blendender Lampe zu verdanken, dass wir uns wiedergefunden haben! Nur mit Knicklichtern geschmückt, hätten wir uns vielleicht endgültig aus den Augen verloren!
Zum Glück steht keine brechende Brandung auf dem Strand, an dem wir an Land wollen. Vorsichtig tasten wir uns ans Ufer. Zwar besteht es hauptsächlich aus Sand, aber es sind genug dicke Steine eingebettet, dass man hier leicht ein echtes Problem haben kann. Die erste Inspektion der Umgebung ist schon sehr ermutigend - da gibt es ein überdachtes Esszimmer und ein Plumpsklo. Daneben ist ein Holzschuppen, den wir für den versprochenen Shelter halten. Aber der ist verriegelt. Erst beim Ziehen weiterer Kreise entdecken wir am Rande des Geländes einen der typischen neuen Shelter: solide gebaut und einladend! Es gibt eine Ober- und eine Unteretage. Für die Verteilung bemühen wir abermals unser Ein-Euro-Stück, das Jörg die untere Abteilung zuweist.
Wir kommen also in den Genuss, unsere Zelte nicht aufbauen zu müssen. Das beschleunigt auch die Zeremonie, die wir absolvieren müssen, bis wir uns endlich in die Daunenschlafsäcke kuscheln können: Umziehen, Ausrüstung aus den Booten laden, Essen kochen, essen und schnacken. Für das Essen zu sorgen, hat Jörg sich wieder bereit erklärt. Dafür stelle ich Kocher und Küchenausrüstung. Es soll Kohleintopf geben - mit Fleischeinlage. Oder war es Fleisch mit Kohlbeilage? Jedenfalls reicht die Menge optisch mindestens für eine mittlere Schulklasse. Mein großer Topf fasst mit Mühe die Hälfte davon. Eine harte Prüfung ist es, mit knurrendem Magen auf den dampfenden Topf zu starren und darauf zu warten, dass das Zeug endlich warm wird. Gar werden muss es nicht, denn Jörg hat es vorgekocht - und für heiß reicht unsere Geduld nicht! Die erste Portion schaffen wir ohne große Mühe, währenddessen mein großer Topf ein zweites Mal bis zum Rand gefüllt auf dem Brenner bruzzelt. Zu meiner Überraschung verschwindet auch diese Portion problemlos in unseren Bäuchen.
Zwar ist mir in der Nacht anfangs etwas zu warm, aber gegen Morgen lege ich mir doch die erstmals mitgeführte Fliesdecke über den Schlafsack. So halten wir in der gemütlichen Holzhütte durch bis halb neun. Dann lacht die Sonne die Welt so ungehemmt an, dass wir als erstes aus den Bullaugen nach draußen blicken. Sofort wenden wir uns mit Erschaudern ab: da steigen dänische Frauen zum Baden in die Ostsee! Unglaublich, bei den Temperaturen! Der Platz scheint insgesamt sehr beliebt zu sein. Während wir frühstücken und dann unsere Ausrüstung klar machen, kommen immer wieder Leute zum Angeln, noch welche zum Baden, oder nur zum Gucken.
Seit gestern Abend ist Jörgs Mütze verschwunden. Bei jedem Gang, den wir heute Morgen machen, halten wir immer wieder Ausschau nach ihr. Unsere Ausrüstung wird mehrfach umgegraben, und wir starten sogar etliche Sucheinsätze, die Mütze bleibt verschwunden. Allerdings kann Jörg sich auch nicht mit letzter Sicherheit daran erinnern, ob er sie überhaupt mitgehabt hat!
Das Wasser zwischen hier und Dreyö ist ziemlich weiß, mal mehr und mal sehr! Das legt die Stirn bei Jörg wieder in Falten und er sinniert schon über einen Plan B. Ich kenne das schon, wenn wir dann draußen sind, weiß er selbst nicht mehr, was ihn da eigentlich besorgt hat. Gegen halb zwölf sind wir auf dem Wasser und nehmen Peilung auf die Westspitze von Dreyö. Der Wind weht immer noch aus Nordwest und da wir etwa die Inselmitte treffen wollen, sollte das als Vorhaltewinkel reichen. Wir hatten gestern Abend kurz über unsere Optionen gesprochen und uns letztlich entschieden, auf Lyö zu übernachten. Würden wir auf Dreyö bleiben und der Wind nicht wie vorhergesagt deutlich abnehmen, hätten wir am Sonntag eine elend lange und knüppelharte Keulerei vor uns, zu der es keine Alternative gäbe.
Zwar hatten wir Lyö als Endpunkt festgelegt, den Besuch auf dem Shelterplatz von Dreyö aber weiterhin als zu erledigenden Auftrag aufgefasst. Erst nach einiger Zeit auf dem Wasser kommt es uns seltsam vor, dass wir einen Kurs fahren wollen, der uns weiter vom Endziel entfernt und uns damit eine noch längere Strecke gegen den Wind beschert. Wir schalten kurz unsere Vernunft ein und ändern die Peilung so, dass wir die Ostspitze von Avernakö erreichen. Es sind vom Punkt unserer Kursänderung gute neun Kilometer bis dahin, und wir haben den Wind schräg von vorne, so dass er uns deutlich versetzt. Aber nach dem Ausmessen unserer GPS-Spur sind wir nur maximal 200 Meter von der geraden Verbindungslinie abgetrieben worden. Das finde ich eine sehr solide Navigation!
Die Windvorhersage hatte für heute gegenüber gestern nachlassende Winde versprochen. Aber da hat nix nachgelassen - es sind immer noch fünf bis sechs Beaufort! Ich bin überrascht, dass sich in diesem doch relativ geschützten Gebiet überhaupt so große Wellen aufbauen. Sie sind nicht ganz so groß wie gestern und in keiner Weise bedrohlich, aber man muss schon sicher im Boot sitzen, um hier entspannt paddeln zu können. Wobei das mit dem "entspannt" nicht wirklich stimmt, weil es einfach mörderanstrengend ist, gegen so einen Wind anzupaddeln. Mehrmals klatschen uns brechende Wellen gegen die Brust, so dass wir kurzzeitig komplett in ihrer Gischt verschwinden. Ich habe nur ein einziges Foto während unserer Überfahrt gemacht! Trotzdem schaffen wir die gut 10 Kilometer in genau zwei Stunden - das ist jetzt keine Rekordgeschwindigkeit, aber eben auch solide!
In der Nähe des Übernachtungsplatzes auf Korshavn, wie der östliche Teil von Avernakö heißt, gehen wir in der windgeschützten Bucht an Land und ruhen die müden Knochen und Gelenke aus. Das Wetter meint es überaus gut mit uns, denn der Himmel ist blau und die Sonne scheint. Trotzdem ist es etwas zugig hier, was keine ungetrübte Gemütlichkeit aufkommen lässt. Mit etwas gebeuteltem Gebälk überlegen wir, wie wir weiter vorgehen. Wir könnten den lieben Gott einen gutem Mann sein lassen und direkt hier unser Lager aufschlagen. Dafür ist der Tag aber noch etwas zu jung, und dann hätten wir morgen eine recht lange Strecke vor uns, was wir mit dem Plan "Lyö" doch eigentlich vermeiden wollten. Wir könnten uns an der Südseite von Avernakö nach Westen entlanghangeln, um etwas Windschutz zu erheischen. Wenn die Küstenlinie dann nach Norden abbiegt, könnten wir entscheiden, ob wir tatsächlich nach Lyö fahren, oder im Segelhafen von Avernakö übernachten. Den habe ich zwar als nicht besonders attraktiv in Erinnerung, weil er keinen Windschutz bietet, aber wenn man nur hinreichend porös ist, wird so etwas schnell relativ.
Also hangeln wir uns im nicht wirklich existierenden Windschutz von Avernakö Richtung Westen. Als auch das letzte bisschen Abschirmung der westlichen Teilinsel verloren geht, muss auch der Wind unbedingt noch einmal eine Stärke zulegen! Dieses Auffrischen dauert genau bis wir den westlichsten Punkt der Insel erreicht haben und uns entscheiden müssen, wohin die weitere Reise gehen soll: noch mal vier Kilometer weiterhin gegen diesen Wind bis zur Nachbarinsel - oder zwei Kilometer mit seitlichem Wind in den Segelhafen? Wenn man sich unsere Geschwindigkeit auf dem letzten Teilstück ansieht (3,7 km/h im Durchschnitt), weiß man, dass wir nicht lange überlegen müssen. Direkt mit unserer Entscheidung flaut der Wind wieder auf fünf Beaufort ab. Zusammen mit der fälligen Kursänderung geht das Paddeln fast von alleine! Aber nur fast!
Die Küste ist hier nicht besonders abwechslungsreich und um wenigstens die Illusion des Vorankommens zu haben, suche ich mir immer einen nicht zu weit entfernten, markanten Punkt am Ufer, um zu sehen, wie er erst näher kommt, dann querab liegt und schließlich nach hinten verschwindet. So eine dunkle Struktur, die am Strand in den Blick kommt, eignet sich sehr gut für dieses Spielchen. Ich kann sie am Anfang nicht recht einordnen. Irgendwann erscheint sie mir wie ein toter Seehund, der ans Ufer gespült wurde. Ich versuche, sie fest mit den Augen zu fixieren, um sie besser identifizieren zu können. Irgendwann erkenne ich, dass es sich um einen großen Treckerreifen handelt, der halb unter Steinen begraben ist. Ich wende meinen Blick wieder nach vorne und schrecke zusammen, weil ich gerade mit meinem Paddel auf einen toten Seehund stoße und mit dem Boot drüber fahre.
Um fünf Uhr schrammen wir auf den Strand neben dem Fähranleger. Eine knappe Stunde vor Sonnenuntergang, es bleibt uns also noch genug Tageslicht für die notwendigen Verrichtungen. Als erstes müssen wir ein windgeschütztes Plätzchen finden, was wie erwartet nicht ganz einfach ist. Wir entscheiden uns, unsere Zelte direkt hinter dem Cafe-Kiosk aufzuschlagen, in dem jetzt laut Schild im Fenster eh "Stille" herrscht. Auf dessen Holzveranda gibt es einen Camping-Tisch und -Stühle, so dass wir hier gemütlich und bequem zu Abend essen können. Überhaupt bietet die Infrastruktur hier überraschend viel Komfort: da gibt es Toiletten mit Wasserspülung, eine Dusche (für die man aber dänische Kronenmünzen benötigt) und - als Krönung des Ganzen - fließend heißes Wasser!
Da ich auf den Touren der letzten Vergangenheit immer nur mein kleines Zelt mit hatte, wundere ich mich heute, wie gigantisch viel Platz in meiner großen Hütte ist. Ich mümmele mich unter Schlafsack und Fliesdecke und dämmere zufrieden hinweg.
Als ich wieder zu mir komme, blicke ich auf mein Handy, um die Uhrzeit zu erfahren. Halb acht. Aber es ist taghell. Irgendwie verstehe ich das nicht, denn wenn ich normalerweise um diese Zeit mit dem Fahrrad zur Arbeit fahre, ist es immer deutlich dunkler. Auch mein Versuch, die Sache mit der hier deutlich nördlicheren Lage zu erklären, befriedigt mich nicht, also vertage ich die Untersuchung dieses Problems.
Es ist nicht nur taghell - die Sonne scheint auch! Und der Wind, obwohl er in der Nacht noch lange gewütet hat, ist auf eine liebliche Luftbewegung zusammengeschnurrt! Das Leben kann so schön sein! In aller Ausgiebigkeit frühstücken wir und machen uns für den letzten Teil unserer Reise bereit. Zelt und Paddelsachen sind trocken und als wir fertig in den Booten sitzen, zeigt meine Borduhr zwölf an. Auch das finde ich merkwürdig, denn obwohl wir sehr gemütlich gemacht haben, hätte ich nicht gedacht, dass wir so lange gebraucht haben.
Es ist nicht weit bis Lyö und der Gegenwind ist nicht wirklich fordernd, so dass wir problemlos direkt bis Alsen durchfahren könnten. Aber wir haben uns Stullen geschmiert, die gegessen werden wollen, und schließlich wollen wir ja nicht möglichst schnell hier weg kommen. Also fahren wir an der Westseite von Lyö noch einmal an Land und machen eine Pause in der Sonne. Auch das letzte Teilstück zurück bis Fynshavn ist problemlos - und nachdem ich mir die Sache mit der Umstellung von Sommer- auf Winterzeit, die heute Nacht stattgefunden hat, einmal genau überlegt habe, bin ich auch wieder mit den zurückgestellten Problemen ausgesöhnt: mein Handy hat sich natürlich automatisch umgestellt, deswegen war es trotz der frühen Zeit schon hell, meine Borduhr hingegen zeigte weiterhin die Sommerzeit an, deswegen haben wir scheinbar so lange gebraucht! Das Leben kann nicht nur schön, es kann auch ganz schön kompliziert sein!
Auf dem Weg zurück nach Deutschland warten wir immer auf die Abzweigung nach Krusaa - aber ehe wir uns versehen, sind wir auf der Autobahn! Auch dieses zweite Verfahren erweist sich als Segen, denn die Strecke ist deutlich kürzer als unser Hinweg! Manchmal ist der Zufall eben der deutlich bessere Navigator!
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